Für jedes Vierteljahr gibt der staatliche spanische Wetterdienst AEMET (Agencia Estatal de Meteorología) eine Prognose heraus. Diesmal war es Fermín Eliazaga, der in Las Palmas die frohe Botschaft verkündete, dass die Kanaren ein etwas wärmeres Frühjahr erwarten dürfen als sonst.
Damit liegen sie außerhalb des Trends, den man für Europa zu kennen glaubt, denn dort sollen sich die Temperaturen kaum von den Durchschnittswerten entfernen. Auch mit der umstrittenen „Klimaerwärmung“ hat das nichts zu tun, denn solche Schwankungen sind statistisch üblich. Nun herrschte am Tage der Ankündigung Eliazagas zufällig und kurzzeitig „Calima“ (Sandwind aus Afrika mit hohen Temperaturen), so dass die Zuhörer geneigt waren, seine Prognose für angemessen zu halten.
Auf wissenschaftlich sicherem Boden bewegt sich die AEMET jedenfalls bei ihrer statistischen Auswertung des vergangenen Kanarenwinters. Dieser soll der dritt-regenreichste seit 1947 und zudem mit hoher Luftfeuchtigkeit gewesen sein.
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