Das Unwetter, das am Montagabend die Kanarischen Inseln erreichte, hat vor allem Regen und Kälte mitgebracht. Noch bis 18 Uhr gilt die orange Warnstufe auf allen Inseln.
Starke Regenschauer sind in der Nacht vor allem auf La Palma und später im Süden von Teneriffa und Gran Canaria niedergegangen. Mehr Regen wird im Laufe des Tages auf dem gesamten Archipel erwartet, während das Tief vom Westen weiter in den Osten zieht.
Die staatliche Wetteragentur AEMET warnt vor Niederschlägen von bis zu 15 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde bzw. 90 Litern innerhalb von 12 Stunden. In den Höhenlagen können Windböen bis zu 85 Km/h erreichen. Auch vor starkem Wellengang, vor allem an den Küsten von Lanzarote und Fuerteventura, wird gewarnt.
Auf Teneriffa mussten wegen Schneefalls die Zufahrtsstraßen zum Teide-Nationalpark gesperrt werden. Betroffen ist die Carretera de La Esperanza (TF-24) und die Zufahrt von La Orotava (TF-21).
In der Nacht zum Mittwoch soll das Unwetter die Kanarischen Inseln wieder verlassen.
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