Gemeinsam gegen die Krise


© EFE

Ein „Pakt für die Kanaren“

Vertreter der kanarischen Regierungskoalition aus dem Regionalparteienbund CC und der sozialdemokratischen PSOE sind mit Vertretern der größten Oppositionspartei, der rechts-konservativen PP zusammengetroffen, um einen „Pakt für die Kanaren“ zu schmieden.

Ziel ist es, gemeinsam Antworten auf die schwerwiegenden Probleme zu finden, welche die von der Krise schwer betroffenen Inseln plagen.

Kanarenpräsident Paulino Rivero (CC) will auch die restlichen politischen Gruppierungen und Vertreter der Wirtschaft und der Sozialverbände einbinden. Fünf große Aufgaben sollen am runden Tisch gelöst werden.

Eine neue Arbeitsmarktpolitik soll entwickelt, die Reform und Vereinfachung der Verwaltungsbehörden vorangetrieben, die Wiederbelebung der Wirtschaft durch Tourismus, Industrie und Innovation erreicht, das Wirtschafts- und Steuerrecht reformiert und eine gemeinsame Position in Sachen Europa gefunden werden.

Auch die kleinere Oppositionspartei „Nueva Canarias“ (3 Sitze) ist eingeladen, sich zu beteiligen.

Überall im Land rücken die politischen Kräfte enger zusammen, um sich den vielfältigen Herausforderungen der Krise gegenüber auf gemeinsame Positionen und Aktionspläne zu einigen. Auf regionaler Ebene werden allerorten Rufe nach einem „großen Pakt“ vor allem gegen die weiter steigende Arbeitslosigkeit laut.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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