Kanarische Finanzchefin will keine Strafzahlung an die EU mittragen
Die Ressortchefin für das Finanzwesen der kanarischen Regierung, Rosa Dávila, hat Mariano Rajoy sozusagen die gelbe Karte gezeigt.
Die neuen Sparmaßnahmen, welche der Noch-Regierungschef der Europäischen Kommission versprochen hat, wenn er nach den Wahlen wieder an die Regierung kommt, könne er nicht in Form von Kürzungen oder Beschneidung der Zuwendungen auf Kosten der Kanaren finanzieren. In einer Pressekonferenz warf Dávila Rajoy vor, er erzähle beim derzeitigen Vorwahlkampf die eine Sache und schreibe eine ganz andere in seinem Brief an die EU. Einen Wechsel auf die Zukunft auszustellen, um das Staatsdefizit zu senken, nannte sie das. In solch einem Fall fühle sich die Regionalregierung der Kanaren an diese Verpflichtungen gegenüber Brüssel keinesfalls gebunden.
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