Ergebnis der Vulkanologie-Tagung auf Teneriffa
Das Ergebnis der Auswertung der vulkanologischen Daten der Kanaren durch die Teilnehmer der Vulkanologie-Tagung ist sehr beruhigend.
Das für die Überwachung vulkanologischer Phänomene zuständige Komitee, dem Experten des Nationalen Geografischen Instituts, des Obersten Spanischen Forschungsrats, der kanarischen und der spanischen Regierung angehören, tagte Anfang Juni in Las Palmas und kam zu dem Schluss, dass den Inseln keine Eruptionsgefahr droht.
Die Regierungsdelegierte auf den Kanaren, Carolina Darias, und der Generaldirektor des Nationalen Geografischen Instituts, Alberto Sereno, übermittelten im Anschluss an die Tagung die beruhigende Botschaft „Die Lage ist absolut ruhig“. Sereno unterstrich, dass es keinerlei Anzeichen für ein Eruptionsrisiko des Teide gibt. Zwar räumte er auch ein, dass man in der Natur nie eine absolute Sicherheit gewährleisten kann, jedoch seien Entwicklung und festgestellte Tendenzen deutlich und keinesfalls alarmierend, sondern absolut beruhigend.
Anlass der Tagung war die Analyse der Auswertungen der in den letzten Jahren gesammelten Daten und Werte für eine allgemeine Beurteilung der Lage und zur Erstellung einer Systematik für den Zivilschutz im hypothetischen Fall eines Vulkanausbruchs.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]