Abtauchen mit der Kamera


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Wettbewerb der Unterwasserfotografie in Mogán

In der Gemeinde Mogán im Südwesten Gran Canarias wird vom 23. bis 28. Mai die zweite Ausgabe des Wettbewerbs der Unterwasserfotografie „Fotosub Gran Canaria“ veranstaltet, der sich als willkommene Gelegenheit bietet, um Tauchurlaubern aus Europa die Schönheit der Unterwasserwelt der Insel nahezubringen.

Zu den Sponsoren dieser Sportveranstaltung zählen deshalb auch das Inselcabildo und die Gemeinde Mogán.

Nach dem Erfolg des vergangenen Jahres erwartet die Teilnehmer ein erweitertes Programm mit interessanten Neuigkeiten. An sechs Veranstaltungstagen werden sich im Hafen von Mogán wieder die zur Zeit auf lokaler, nationaler und internationaler Eben hervorragenden Unterwasserfotografen messen. Der Veranstalter, das Tauchzentrum Atlantik Diving, hat für „Fotosub Gran Canaria“ zwölf ausgewählte Taucherpaare eingeladen. Mit dabei sind unter anderem der zweimalige Welt- und achtmalige spanische Meister Carlos Minguell, der bei der letzten WM drittplatzierte Norweger Espen Rekdal, der dreifache italienische Meister Giovanni Vio und der amtierende deutsche Meister Ludwig Migl.

Der Wettbewerb findet am 25. und 26. Mai statt. Die Tauchpunkte verteilen sich über das gesamte Küstengebiet von Mogán. Im Rahmen der Veranstaltung wird die Malerin Luisa Urréjola erstmals eine Unterwasserausstellung zeigen. Diese besondere Ausstellung kann sowohl von Tauchern als auch vom Publikum besucht werden, dem als attraktive Neuigkeit spezielle U-Boot-Sonderfahrten angeboten werden.

Die Schlusszeremonie und Preisverleihung wird am 27. Mai im Hotel Club de Mar stattfinden.

Attraktion Schiffswracks

Auf Gran Canaria finden Taucher übrigens nicht nur die vielfältige Unterwasserfauna und -flora des Atlantiks, sondern auch einen zusätzlichen Anziehungspunkt. Eine große Anzahl Schiffswracks, die auf dem Meeresgrund verteilt liegen, machen den Tauchgang hier zu einem besonderen Abenteuer. Insider wissen um die Bedeutung Gran Canarias als Paradies für Wracktaucher. Einige dieser Schiffe liegen bereits mehr als 100 Jahre auf dem Meeresgrund, so z. B. der Segeldampfer Alfonso XII, der im Februar 1885 vor Las Palmas sank, nachdem er auf eine Untiefe gestoßen war.

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