Afrikakonferenz über Wasser und Erneuerbare Energie


Zum ersten Mal befasste sich das Europäische Parlament mir der Realität des eSports. Foto: Gobierno de Canarias

Zur Africagua kommen Teilnehmer aus 10 afrikanischen, europäischen und amerikanischen Ländern nach Fuerteventura

Fuerteventura – Zum fünften Mal findet am 6. und 7. November auf Fuerteventura das internationale Wirtschaftsforum „Africagua“ zu den Themen Wasser und Erneuerbare Energien statt.

Es teilt sich in ein breit gefächertes Programm von Vorträgen und Ausstellungen sowie eine Runde bilateraler Gespräche. Erwartet werden Teilnehmer aus mindestens zehn afrikanischen, europäischen und amerikanischen Ländern. Der Senegal ist der Ehrengast der diesjährigen Ausgabe, weitere Länder sind Marokko, Togo, Portugal, Großbritannien, Deutschland, Belgien, USA, Ägypten und die Arabischen Emirate.

Marcial Morales, der Inselpräsident Fuerteventuras, äußerte in einer Pressekonferenz: „Wir befinden uns in einer privilegierten geografischen Lage, um die Stärken zu zeigen, die wir im Umgang mit den Erneuerbaren Energien und der Wasserversorgung entwickeln.“ Der ebenfalls anwesende Direktor für Öffentlichkeitsarbeit der Kanarischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Proexca, Pedro Monzón, erklärte, die Kanarenregierung arbeite daran, kanarische Unternehmer an diese Geschäftsmöglichkeiten heranzuführen und die Idee von den Kanaren als einem Umschlagplatz der internationalen Wirtschaft zu stärken.

Über die Bereiche Wasser und Erneuerbare Energien hinaus bemüht sich die Region schon seit Jahren, die Beziehungen zu den afrikanischen Ländern zu stärken. Afrika ist für die Kanaren zum einen für die Ausbreitung der kanarischen Unternehmen, zum anderen wegen seiner Nähe interessant, denn der Archipel versucht, sich international als Drehkreuz zwischen drei Kontinenten zu etablieren.

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