Auf der kleinsten Kanareninsel überschlagen sich die Ereignisse. Nach dem gestrigen Vulkanausbruch, der sich fünf Kilometer vor der Küste am Meersgrund ereignete, scheint eine weitere, dem Land nähere Eruption nun nicht mehr ausgeschlossen. Die Epizentren der letzten, wenn auch relativ schwachen Beben haben sich wieder landeinwärts verlagert.
Da ein Ausbruch in Küstennähe aufgrund der Wechselwirkung zwischen Magma und Wasser eine vermehrte Gefahr für die Bevölkerung mit sich bringen würde, hat die kanarische Regierung für La Restinga die Warnampel auf „rot“ gesetzt. Die Behörden haben die Anwohner aufgefordert, sich auf dem Fußballplatz zu versammeln. Von hier aus sollen die ca. 500 Menschen in sichereres Gebiet gebracht werden.
Laut der Behörden soll es sich dabei nur um eine Vorsichtsmaßnahme handeln.
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