Biosphärenreservat und eines der letzten Paradiese Europas
Vor über 25 Jahren kam eine junge Deutsche auf die Insel und verliebte sich Hals über Kopf in das Bergdorf El Pinar, malerisch am Rande eines wunderschönen Kiefernwaldes gelegen. Andrea (La Panadera, wie die Einheimischen sie nennen), beliefert die ganze Insel mit Vollkornbrot.
Vor ein paar Jahren hat sie ihren Traum verwirklicht und das alte „Casino“ (= ehem. Dorfmittehaus) in eine kleine Pension verwandelt. Aus dem Tanzsaal wurden drei gemütliche Gästezimmer mit großem Aufenthaltsraum. Ihre Privatbücherei ist vermutlich größer als die Stadtbücherei von Valverde. Im Garten gibt es einen Grillplatz und im Kühlschrank steht immer kaltes Bier. Manchmal trifft sich abends alles in der Küche zum Plaudern, Musik hören oder gemeinsamen Kochen.
Am liebsten macht Andrea Tagesfahrten über ihre geliebte Insel, erzählt Geschichte(n) und Anekdoten und führt ihre Gäste an Orte, die in keinem Reiseführer stehen. Die Touren werden auch unabhängig von der Unterkunft angeboten.
Auf Wunsch werden die Gäs-te vom Hafen oder Flughafen abgeholt. Wer sein eigenes Auto mitbringen möchte, macht das am billigsten mit der Armasfähre, aber das ist derzeit nur sonntags möglich. Manchmal hat Olsen Sonderangebote – man muss sich erkundigen. Wer einen Mietwagen nehmen will, bekommt über Andrea einen günstigeren Tarif.
Steckbrief von El Pinar: Es gibt sechs Bars, davon zwei mit Restaurant, zwei Supermärkte, Bioschlachter, Apotheke und Ärztezentrum mit 24-Stunden-Dienst. Das Dorf liegt in 800 Meter Höhe im südlichen Teil der Insel. Zum Badeort La Restinga und nach Tacorón sind es 15 Autominuten, zum Wald 15 Minuten zu Fuß.
Weitere Infos gibt’s bei Andrea unter Telefon 922 558 041 oder 699 403 989.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]