Im April sollen Taucher das letzte Stück des Abflussrohrs verlegen
Der starke Wellengang und die Winterströmungen haben dem Unternehmen Ferrovial-Agromán einen Strich durch die Rechnung gemacht. Eigentlich hätte das neue Unterwasser-Abflussrohr für die Kanalisation von Abwasser in Puerto de la Cruz bereits Ende letzten Jahres fertig verlegt sein sollen, doch im Dezember mussten die Arbeiten unterbrochen werden, weil die Sicherheit der Taucher nicht mehr gewährleistet schien.
Das etwa ein km lange Abflussrohr ist Teil des Kläranlagenkomplexes EDAR im Ortsteil Punta Brava und soll Regenwasser sowie geklärtes Abwasser ins Meer leiten.
Das Landstück des Abwasserkanals ist bereits fertig und etwa ein Drittel des Rohrs unter Wasser ist ebenfalls schon in einer Tiefe von 15 m verlegt.
Wetter ist ausschlaggebend
Im April, so hofft man, soll sich die raue See beruhigen und die Wiederaufnahme der Arbeiten ermöglichen. Dann sollen die letzten Meter des langen Abflussrohrs verlegt werden, dessen Endöffnungen sich in 40 m Tiefe befinden werden. José Antonio González, der für die Verlegung des Rohrs verantwortlich ist, meint zwar, dass im Bedarfsfall schon jetzt geklärtes Abwasser über dieses Rohr ins Meer geleitet werden kann, doch bislang war das noch nicht notwendig.
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