Aufgeräumte Stadt


Fußgängerzonen gehören jetzt wieder den Fußgängern. Foto: WB

Androhung von Strafen zeigt Erfolg

Teneriffa – Die Bemühungen der Stadtverwaltung von Puerto de la Cruz um ein sauberes und geordnetes Erscheinungsbild der Urlauberstadt zeigen Erfolg. Es fällt auf, dass Trennelemente und vertikale Schutzmarkisen von den Straßencafés ebenso verschwunden sind wie die große Zahl von Verkaufsständen vor den Geschäften, die einen beachtlichen Teil der Fußgängerzonen einnahmen.

Dies ist einer strengeren Kontrolle der Ordnungshüter zu verdanken, die Strafen zwischen 350 und 3.000 Euro verhängen.Verschärft wurden unter anderem die Kontrollen derzahlreichen Straßencafés, die (kostenpflichtig) öffentlichen Raum nutzen, sich dabei aber oft nicht an die vorgeschriebene Höchstzahl von Tischen und Stühlen hielten.

Stradtrat Ángel Montañés erklärte, man habe sich mit den Unternehmern getroffen und sie gebeten, die gültige Verordnung für die Nutzung öffentlichen Raums für gewerbliche Zwecke einzuhalten. Dabeihabe sich eine recht große Bereitschaft der Gewerbetreibenden gezeigt, sich für ein besseres Stadtbild einzusetzen. Über die temporäre Nutzung derzeit verbotener Elemente wie Regenschutzmarkisen oder Windschutzelemente zu bestimmten Jahreszeiten oder an Tagen, an denen es besonders windig ist, könne nachgedacht werden, fügte er hinzu.

Über Wochenblatt

Das Wochenblatt erscheint 14-tägig mit aktuellen Meldungen von den Kanaren und dem spanischen Festland. Das Wochenblatt gilt seit nunmehr 36 Jahren als unbestrittener Marktführer der deutschsprachigen Printmedien auf den Kanarischen Inseln.