Nach dem Umzug des Spielkasinos im Juli soll so schnell wie möglich mit dem Umbau begonnen werden
Noch vor dem Sommer sollen die Ausschreibungsbedingungen für die Umwandlung des Taoro-Gebäudes – heutiges Spielkasino – in ein Luxushotel stehen. So kündigte es zumindest der sozialistische Cabildo-Abgeordnete Ricardo Guerrero an, der diesen wichtigen Fortschritt der „Aufhebung der Blockade des Vorgangs“ den Sozialisten zuschreibt.
Wie dem auch sei, es sollen die Ausschreibungsbedingungen noch vor dem Sommer vorliegen, so dass die geplante Umwandlung in Angriff genommen werden kann.
Bislang zeigten die von Puertos Tourismusbeauftragtem angesprochenen Hotelketten wenig Interesse an einer Übernahme des Taoro-Gebäudes. Dies sei jedoch die übliche Taktik, um den Preis zu drücken, meint Guerrero, der davon überzeugt ist, dass die Ausschreibung für die Übernahme des Gebäudes durchaus erfolgreich sein wird. Entscheidend sei eben, dass das Cabildo ein mindestens ebenso attraktives Angebot macht wie im Fall des Hotels Mencey in Santa Cruz. Dieses wird übrigens von der Sheraton-Kette betrieben.
Die etwa 200 neuen Hotelbetten, die nach der Umwandlung des Gebäudes in ein Urlaubsresort entstehen werden, sollen nach Möglichkeit von dem gültigen Tourismusmoratorium ausgenommen werden. Ricardo Guerrero wies auf die Notwendigkeit der Renovierung veralteter Hotelanlagen in Puerto de la Cruz hin, über die so viel gesprochen, die jedoch kaum umgesetzt wird.
„Der Fall des Taoro-Gebäudes könnte ein hervorragendes Beispiel darstellen“, so Guerrero.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]