Aussichtspunkt La Paz ab Oktober wieder offen


Sanierungsarbeiten für 500.000 Euro

Sommerurlauber, die ihren gewohnten Spaziergang in La Paz unternahmen und den herrlichen Blick auf den Martiánez-Strand vom oberhalb gelegenen Aussichtspunkt genießen wollten, standen in diesem Jahr unvermittelt vor einem Bauzaun.

Seit Februar ist der auf der touristischen Route durch Puerto de la Cruz eigezeichnete Platz komplett abgesperrt, denn die kanarische Regierung hat über das Tourismusressort die Sanierung des „Mirador“ in Angriff genommen, die zum Teil aus dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert wird. Rund 500.000 Euro soll das neue Erscheinungsbild des Platzes kosten.

Das Projekt bezieht die Straßen Leopoldo Cólogan Zulueta, Pitera y Castaño, den Fußgängerweg und die Plaza vor der Kapelle San Amaro mit ein. Hier soll eine Verbindung zwischen der kleinen Kirche und dem Aussichtsplateau geschaffen werden, so dass der Platz eine Einheit bildet. Ziel ist es, diesem Ort mehr Lebendigkeit zu verschaffen. In den Plänen sind eine Cafetería, öffentliche Toiletten und ein Zeitungskiosk eingezeichnet.

Abgesehen von der Erneuerung des städtischen Mobiliars und der Beleuchtungselemente sollen auch die Grünflächen vergrößert und neu bepflanzt werden.

Bürgermeisterin Dolores (Lola) Padrón erklärte, dass diese schon lange angestrebte Verschönerung der Bedeutung des Aussichtspunktes und der Kapelle San Amaro angemessen ist. Durch dieses und weitere Projekte, die in den nächsten Monaten umgesetzt werden, wird der Erneuerungsprozess der Urlauberstadt fortgesetzt. Im Oktober soll der „Mirador“ wiedereröffnet werden.

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