Avantgardistisches Projekt für Fuerteventura


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Pläne des Architekturbüros Menis werden im „Central House of Artists“ in Moskau ausgestellt

Das zukünftige Auditorio und Kongresszentrum von Morro Jable ist Teil einer Wanderausstellung mit dem Titel „Una ciudad llamada España“, deren Inhalt repräsentative spanische Architekturprojekte sind.

Die avantgardistischen Pläne des kanarischen Architekten Fernando Menis für ein in den Fels und die Landschaft oberhalb der Traumstrände im Süden Fuerteventuras eingefügtes Gebäude sollen in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Die veranschlagten Kosten liegen bei 6,7 Millionen Euro.

Das Mehrzweckgebäude für die Gemeinde Pájara soll auf einem 28.500 qm großen Gelände auf zwei Stockwerken gebaut bzw. ausgehoben werden. Halb unterirdisch und in Sichtbeton-Technik soll das Gebäude sich wie ein auseinandergebrochenes Steinelement kaum von der Landschaft abheben. Großen Wert wurde bei den Plänen auf die Vielseitigkeit gelegt, denn das Bauwerk soll, auch durch seine Akustik für verschiedenste Events genutzt werden. Gleichzeitig wurden bei der Planung auch Energiesparksamkeit und ein niedriger Instandhaltungsaufwand berücksichtigt.

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