Bauwesen verliert 7.000 Unternehmen


Fazit nach drei Jahren Wirtschaftskrise

Der Verband der Bauunternehmer der Provinz Las Palmas de Gran Canaria (AECP) gab bekannt, dass infolge der Wirtschafts-, Immobilien- und Baukrise seit 2008 auf den Kanarischen Inseln 7.000 Bauunternehmen schließen mussten, davon 2.000 hochspezialisierte. Fast 34.000 Arbeitsplätze wurden vernichtet.

Auf einer Pressekonferenz erklärte María de la Salud Gil, Präsidentin des AECP, seit 2007 habe der Bau neuer Immobilien um 86% abgenommen und die Preise für Neubauten seien durchschnittlich um 17% gefallen.

Die Expertin meinte, auch im kommenden Jahr werde es aufgrund der Kürzung bei den öffentlichen Investitionen, der fehlenden Kreditvergabe seitens der Banken und der Bewegungslosigkeit auf dem Immobilienmarkt keine Veränderungen geben.

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