In seiner Ägide erreichte die Fluggesellschaft ein Beförderungsvolumen von 4 Millionen Passagieren pro Jahr
Kanarische Inseln – Binter-Chef Pedro Agustín del Castillo zieht sich nach zwei erfolgreichen Jahrzehnten als Präsident der kanarischen Fluggesellschaft zurück. Vor dem Ausbruch der Coronavirus-Krise hatte Binter Canarias unter seiner Führung die besten Zahlen der bisherigen Unternehmensgeschichte erreicht, vier Millionen Passagiere jährlich und eine Ausdehnung über die Grenzen des Archipels hinaus. Neben den Flugverbindungen zwischen den Inseln unterhält Binter mitttlerweile 18 Routen zu Zielen außerhalb der Inseln: sieben nationale und elf internationale Ziele, neun von diesen in Afrika und zwei in Portugal.
Unter der Ägide del Castillos wuchs die Belegschaft des Unternehmens von 400 Angestellten im Jahr 2002 auf aktuell über 1.500 Beschäftigte an. Diese arbeiten in fünfzehn spezialisierten Unternehmen, die zur Binter-Gruppe gehören.
Pedro Agustín del Castillo zieht sich auf eigenen Wunsch aus der Führung der Fluggesellschaft zurück, um sich zukünftig auf seine Familienunternehmen zu konzentrieren. Seinen Sitz im Verwaltungsrat von Binter übernimmt seine Tochter Susana del Castillo, die nun gemeinsam mit den Ratsmitgliedern Fernando del Castillo und Miguel Escudero die Interessen der Familie wahrnehmen wird. Auf den Chefsessel folgt del Castillo sein bisheriger Vizepräsident, Rodolfo Núñez Ruano.
Als Pedro Agustín del Castillo vor 18 Jahren zum Präsidenten von Binter Canarias ernannt wurde, setzte er sich zum Ziel, ein Unternehmen zu formen, auf das die Canarios stolz sein können. Und den Geschäftszahlen nach zu urteilen, wurde dieses Ziel auch erreicht. Zudem erhält die Fluggesellschaft, nach Informationen des Unternehmens, mehr als doppelt so viele Empfehlungen wie andere Airlines. Die Treue der Passagiere liegt bei 95%. Seit der Gründung von Binter wurden, bis Dezember 2019, insgesamt 68 Millionen Passagiere befördert.
