Das Projekt der 25 bioklimatischen Häuser, das vor einigen Jahren in Granadilla auf Teneriffa vom ITER (Instituto Tecnológico y de Energías Renovables de Tenerife), dem technologischen Institut für erneuerbare Energien, umgesetzt worden ist, wurde kürzlich auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen Delegationen verschiedener teilnehmender Staaten vorgestellt.
Wie das Cabildo von Teneriffa mitteilte, konnte so nicht nur die Arbeit des ITER bekannt gemacht werden, sondern es fand auch ein Austausch mit Teams aus anderen Ländern statt, die an ähnlichen Projekten arbeiten. Die Abgesandten des ITER konnten auch Kontakte für mögliche zukünftige Zusammenarbeit mit Universitäten, staatlichen Einrichtungen, Stiftungen und anderen Unternehmen auf internationaler Ebene knüpfen.
Die bioklimatischen Häuser, die auf dem Gelände des ITER besichtigt werden können, entstanden nach einem 1995 vom Institut ausgeschriebenen architektonischen Wettbewerb. Entworfen werden sollten Häuser, die sich durch besonders geringen Energieverbrauch, sprich CO2-Emissionen auszeichnen. Besonders hoch bewertet wurden drei Faktoren: Energiesparsamkeit, Ästhetik und moderate Baukosten. Von den etwa 400 eingereichten Projekten wurden schließlich 25 preisgekrönt und für den Bau ausgewählt.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]