Die Kanarenregierung setzt 5 Millionen Euro ein, um die „digitale Kluft“ zu verringern
La Gomera – Auf La Gomera sind 4.887 Haushalte mit 6.974 Anwohnern mit einem Zugang zum Breitband-Internet versorgt worden. Sie waren bisher in den Versorgungsplänen der Telekommunikationsunternehmen nicht berücksichtigt worden, weil das wirtschaftlich nicht rentabel gewesen wäre. Dies gab das Ministerium für Wirtschaft, Industrie und Handel der Kanarenregierung kürzlich bekannt.
Die Maßnahmen, deren Finanzierung zu 85% durch das Programm FEDER Canarias 2014-2020 erfolgte, wurden in Playa de Santiago, Alajeró, San Sebastián, Laguna de Santiago, El Molinito und Tecina durchgeführt, außerdem im Valle Gran Rey in Acardece, Arure, La Calera, El Chorro, Las Orijamas, Las Palmitas, El Picacho, Playa de la Calera, Cañada de la Rosa, Casa de la Seda, El Guro, Los Granados, Lomo del Moral, Lomo del Balo, La Puntilla, El Retamal, La Vizcaína, Abisinia, Lomo de Vueltas, La Quema, Vueltas, Borbalán, El Mantillo, El Palmar und Palomera sowie im Gemeindegebiet Vallehermoso in den Orten Los Chapines, Macayo, Rosa de las Piedras, Valle Abajo und Vallehermoso selbst.
Die Kanarenregierung gibt bis 2020 insgesamt fünf Millionen Euro dafür aus, die „digitale Kluft“ zwischen Land- und Stadtgebieten zu verringern und auch Ortschaften und Stadtviertel zu versorgen, in denen das Angebot der Telekommunikationsunternehmen nicht zur Verfügung steht.
Bisher wurden zwei Millionen Euro für Breitband-Internetzugänge auf La Gomera und El Hierro ausgegeben, und bis 2020 werden weitere drei Millionen Euro in ähnliche Maßnahmen fließen.
