„César hat uns gezeigt, dass der einzig mögliche Weg der Schutz unserer Landschaft und Biodiversität ist“


Regierungschef Rivero zum Todestag Manriques:

Der kanarische Regierungspräsident Paulino Rivero forderte am 25. September Respekt und Dankbarkeit für Manrique.

„Die Inseln werden ewig in seiner Schuld stehen, denn er engagierte sich mit Talent, Einfühlsamkeit und Zukunftsvision für ein intelligentes Zusammenleben mit unseren landschaftlichen Werten“, erklärte Rivero. Die Denkweise und das Werk Manriques – so der Regierungschef – seien heute aktueller als vor zwei Jahrzehnten, denn in gewisser Weise könne César Manrique als Urheber der Kultur der Nachhaltigkeit verstanden wer­den.

„César hat uns gezeigt, dass der einzig mögliche Weg auf den Kanaren der Schutz unserer Landschaft und Biodiversität ist (…) Nun sind seit seinem tragischen Tod zwanzig Jahre vergangen, und wir müssen uns an sein Beispiel erinnern, sodass die heutige und künftige Generationen diesem folgen und wir dadurch das Entwicklungsmodell fortsetzen, das einen respektvollen Umgang mit der Natur voraussetzt – ein Gedanke und Weg, den mittlerweile Canarios von allen Inseln teilen“, plädierte Rivero.

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