Der Frachter, dessen Ladung vor den Kanaren in Brand geriet, soll in Motril entladen und instandgesetzt werden
Granada – Das britische Frachtschiff Cheshire, dessen Düngemittelladung am 12. August sechzig Seemeilen südlich von Gran Canaria in Brand geraten war, ist im Schlepptau des Versorgungsschiffes „Red Sea Fos“ in Motril, einer Hafenstadt, die an der Mittelmeerküste zwischen Málaga und Almería liegt, angekommen.
Umweltweltschützer warnten auch hier vor den Risiken der Freisetzung von Chemikalien aufgrund von möglichen Beschädigungen des Schiffs durch den Brand. Daraufhin erklärte die Hafenbehörde von Motril, von den Überresten des Düngemittels, welches die Sprengstoffkomponente Ammoniumnitrat enthält, gehe keinerlei Gefahr aus.
Die Cheshire konnte, nach dem der Ladungsbrand erloschen war, nicht in einem kanarischen Hafen entladen werden, weil dort keine Anlagen zur Entsorgung der Reste der beschädigten Fracht vorhanden sind.
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