Nach stundenlanger Suche
In der Nacht zum 11. Februar konnten zwei deutsche Wanderer gerettet werden, die sich am Tag zuvor in den Wäldern bei Ifonche verlaufen hatten.
Gegen 18:00 Uhr waren die Rettungskräfte alarmiert worden, als die Wanderer nicht nach Hause zurückgekehrt waren. Die Suche gestaltete sich aufgrund der Orographie und der hereinbrechenden Nacht als extrem schwierig. Die Rettungseinheit der Kanarischen Regierung (GES) koordinierte die Suchaktion, an der auch die Bergrettung der Guardia Civil und die Lokalpolizei von Vilaflor und Arona sowie das Rote Kreuz beteiligt waren.
Erst nach Mitternacht nahmen Suchhunde die Fährte der Vermissten auf. Dank eines Lagerfeuers, das die Wanderer angesichts ihrer verzweifelten Lage angezündet hatten, konnten sie dann schnell gefunden und unverletzt geborgen werden.