Deutsche Wanderin auf La Gomera tot in Barranco gefunden


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Als am 25. Januar und nach drei Tagen Abwesenheit die 38-jährige E.D.K. nicht in ihr Landhotel auf La Gomera zurückgekehrt war, erstattete der mittlerweile stark besorgte Hoteleigentümer Vermisstenanzeige.

Sofort wurde die Suche nach der Deutschen eingeleitet, die sich einen Mietwagen genommen hatte, der sie zu den Ausgangspunkten ihrer diversen Wanderungen brachte.

Zwei Tage später entdeckten Polizisten der Guardia Civil verschiedene größere Objekte auf dem Boden der über 100 Meter tiefen Schlucht La Guancha im Gemeindegebiet von San Sebastián. Laut der Beamten hätte es sich bei einem der beiden um einen menschlichen Körper handeln können, doch aufgrund schwindenden Tageslichts und der Unzugänglichkeit des Gebiets konnte am selben Tag nichts mehr unternommen werden. Am nächsten Tag brachte ein Hubschrauber der Bergeinsatztruppe GREIM mehrere Rettungsexperten zur Schlucht, denen es gelang, sich nahe der Stelle abzuseilen. Doch leider kam für die Frau jede Hilfe zu spät.

Am nächsten Tag wurde offiziell bestätigt, dass es sich bei dem weiblichen Leichnam um die vermisste E.D.K. handele.

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