Der 34-Jährige fiel in der Umgebung des Roque Nublo aus einer Höhe von über 20 Metern und erlitt tödliche Verletzungen
Gran Canaria – Ein deutscher Wanderer, der mit vier Begleitern am Roque Nublo auf Gran Canaria unterwegs war, ist am Mittag des 27. März 2019 tödlich verunglückt.
Offenbar rutschte der 34-Jährige oberhalb eines Steilhanges nahe dem Roque Nublo ab und stürzte aus einer Höhe von über 20 Metern in die Tiefe. Einer seiner Begleiter benachrichtigte über 112 die Rettungskräfte.
Zwei Krankenwagen, die Feuerwehr von San Mateo und Polizisten der Guardia Civil und Policia Local begaben sich zum Unfallort, doch das unwegsame Gelände, in welchem sich der Schwerverletzte befand, machte eine Bergung zu Lande unmöglich. Deshalb wurde, trotz schlechter Sicht- und Wetterbedingungen, ein Rettungshubschrauber des Kanarischen Notfalldienstes SUC eingesetzt. Ein Helfer seilte sich ab, bettete den Verunglückten in eine Trage, und beide wurden an Bord des Helikopters hinaufgezogen. Die erste Untersuchung durch das Rettungspersonal ergab schwerste Verletzungen am ganzen Körper. Der Verunglückte verstarb, noch bevor er das Universitätskrankenhaus Doctor Negrín erreichte. Das dort wartende Personal der Notaufnahme konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Die Kriminalpolizei der Guardia Civil von Santa María untersucht den Vorfall, um die Umstände, die zu dem Absturz geführt haben, zu klären.
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