Die Inselverwaltung nimmt die Verbesserung des Abwassersystems in Isla Baja in Angriff


14 Millionen Euro werden unter anderem in die Verbesserung der Abwasserklärung investiert

Teneriffa – Die Inselverwaltung von Teneriffa wird über das Wasseramt 14,1 Millionen Euro in die Verbesserung des Kanalisationssystems und die Abwasserklärung im Landkreis Isla Baja im Nordweste investieren. Dies teilte Cabildo-Präsident Carlos Alonso bei einem Treffen mit den Bürgermeistern der Gemeinden Garachico, Los Silos und Buenavista mit, das Ende Februar in Garachico stattfand.

Der geplante Ausbau des Systems zur Abwasserklärung werde vom Inselwasseramt in Koordination mit dem für die Wasserreserven zuständigen Unternehmen Balten durchgeführt. Die Weiterentwicklung der Abwasserklärung werde die Wiederverwertung des Wassers in der Landwirtschaft ermöglichen, was allen drei Gemeinden zugutekommen werde, erklärte Alonso weiter. Außer der Verbesserung des Abwassersystems im Landkreis Isla Baja plant die Inselverwaltung auch Arbeiten an den Kanalisationsnetzen von Güímar und San Juan de la Rambla.

Im Landkreis Isla Baja werden die geplanten Arbeiten in zwei Phasen ausgeführt. Die erste Phase umfasst die Verbesserung der Kläranlage von Garachico und den Bau einer 4,1 Kilometer langen Verbindung nach Los Silos, wo ebenfalls die bestehende Kläranlage saniert wird. Diese Phase soll bis 2018 abgeschlossen sein.

In einer zweiten Phase ist der Bau einer Kläranlage in der Gemeinde Buenavista geplant. Parallel dazu wird ein Kanalisationsnetz für die Wiederverwertung des geklärten Wassers in der Landwirtschaft verlegt und das Rohr für die Abwasserableitung ins Meer erneuert, durch das dann gereinigtes Abwasser ins Meer geleitet werden kann.

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