Ein Family-Roller-Paradies für Einheimische und Touristen


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Die ganze Welt der Rollfahrzeuge – bald auch auf Teneriffa?

„Ein Family-Roller-Paradies ist wie ein Eislaufplatz – nur viel preiswerter, zwanzigmal vielseitiger und für allen Generationen von einem bis 80 Jahren geeignet“ – so umschreiben Petra und Wolfgang Richter ihre Definition einer Freizeit-Einrichtung, wie sie überall auf der Welt und in jeder Stadt entstehen könnte.

Auf Teneriffa möchten Richters gemeinsam mit einer aufgeschlossenen Stadtverwaltung, den Bürgern und dem Handel das erste Outdoor-Family-Roller-Paradies der Welt als Pilot-Projekt realisieren, um mit diesem Beispiel viele Städte auf der ganzen Welt für das soziale Konzept zu begeistern.

Ihre Argumente für solch´ ein Projekt klingen einleuchtend. An erster Stelle steht die Erkenntnis, dass die Menschheit immer Gefallen daran findet, sich auf Rollen fortzubewegen – zu erkennen am hohen Erfindergeist im Bereich der Rollsport-Produkte und den vielen Millionen „rollenden Menschen jeden Alters“. Hinzu kommt der geringe finanzielle Aufwand. Während beispielsweise auf einer teuren Eisfläche ausschließlich mit Schlittschuhen gefahren werden kann oder in einem Skatepark mit Rampen nur die wenigen Profis agieren können, sind auf einer simplen, glatten Asphaltfläche alle Geräte mit Rollen willkommen: Inlineskates, klassische Rollschuhe, Laufräder, Roller, Einräder sowie Innovationen wie Waveboards, Heelys oder Xlider. Das ganze Investment besteht anfangs aus einer glatten Asphaltfläche, ein paar Palmen, ein paar Bänken zum Ausruhen und einer kleinen Hütte für den Fahrzeug-Verleih.

Entsprechend der geringen Kosten wird es möglich sein, die Besucher kostenlos zu empfangen und die Aufwendungen für Material und Personal durch den Verleih, durch Kurse und Workshops zu kompensieren.

Nach Richters spricht noch einiges mehr für dieses Vorhaben. Die Vielfalt der Rollsportgeräte führt nach ihrer Erfahrung nicht nur zu immer neuen motorischen Experimenten, sprich Körperschulung, sondern auch dazu, dass sich Kinder, Eltern und selbst Großeltern gegenseitig motivieren, aktiv zu sein.

Selbst für Zuschauer ist ein Family-Roller-Paradies ein wahrer Augenschmaus. Auch hier ist wieder der Vergleich zum Eislaufen angebracht: auf der einen Seite lediglich die Schlittschuhläufer und weitestgehend eine einzige Lauftechnik, auf der anderen Seite Inlineskater, Rollschuhläufer, Einradfahrer, Laufradfahrer, Heelys-Fahrer, Waveboardfahrer, Rollerfahrer usw., die sowohl rollend (z.B. Roller oder Einrad…), gleitend (z.B. auf Heelys oder Pliws) oder gar surfend (Waveboards, Xlider, Ripsticks) aktiv sind.

Richters sind eigentlich zufällig auf die Idee mit dem Family-Roller-Paradies gekommen. In Deutschland haben sie bereits vor 13 Jahren aus einer alten Tennishalle eine Rollerbahn zunächst für Inlineskater und Rollschuhläufer geschaffen. Mit der Zeit kamen zur Freude Richters Rollerfahrer, kleine Laufradfahrer und sogar Rollstuhlfahrer hinzu und machten aus der Inlinerhalle ein Family-Roller-Paradies, wo sich alle Generationen vom Kleinkind bis zum Rentner harmonisch um die Bahn bewegten. „Noch schöner und preiswerter als diese Halle kann nur ein ganzjährig nutzbarer Outdoor-Platz sein und dafür bietet sich Teneriffa geradezu an“, so Petra Richter.

Nun hoffen Richters, mit Unterstützung des Wochenblatts die richtigen Kontakte zur Verwaltung, zu Sponsoren und gleichgesinnten Rollsportfans zu finden, um hier das weltweit erste Outdoor-Family-Roller-Paradies realisieren zu können.

Kontakt zu Richters: www.freshfantasy.de oder per E-Mail:

info@freshfantasy.de.

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