Ein Vemisster nach starkem Seegang


© EFE

Der Mann hatte trotz der starken Dünung nicht auf ein Bad im Meer verzichten wollen

Der Atlantik lieferte uns in den letzten Tagen ein eindrucksvolles Schauspiel. Viele Urlauber und auch Einheimische betrachteten aus sicherer Entfernung die tosende See und die hohen Wellen, die sich an den Stränden brachen. Auf Gran Canaria wurde Leichtsinn einem geübten Schwimmer zum Verhängnis.

Der 48-jährige José Miguel S. aus Costa Ayala wollte trotz der stürmischen See nicht auf sein tägliches Bad im Meer verzichten und wagte sich ins Wasser. Augenzeugen berichteten später, dass er lange gegen die Strömung und die hohen Wellen angekämpft hätte, bevor sie ihn aus den Augen verloren. Tagelang suchten Rettungskräfte die Küste nach dem Vermissten ab. Die Suche musste wegen der widrigen Wetterverhältnisse immer wieder abgebrochen werden.

Am 5. Januar wurde die Leiche des Mannes bei ablaufendem Wasser zwischen den Küs­tenfelsen für kurze Zeit sichtbar. Dennoch gelang die Bergung erst Tage später, als das Meer sich beruhigt hatte.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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