Eine Million US-Dollar für den Artenschutz


© Loro Parque

Loro Parque Fundación unterstützt 33 Projekte

Die Stiftung Loro Parque Fundación wird auch im kommenden Jahr weiter ihren Beitrag zur Erhaltung der weltweiten Biodiversität leisten.

Fast eine Million US-Dollar wird die Stiftung für 33 Arterhaltungs- und Forschungsprojekte auf der ganzen Welt bereitstellen. Das Engagement der Stiftung gilt nicht nur dem Schutz bedrohter Arten und ihrer Lebensräume, sondern auch dem Erhalt der Biodiversität und der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen. 

Der Entschluss für diese beachtliche Investition fiel während der Jahrestagung des Beratungsausschusses der Stif-

tung Ende Oktober. Mitglieder dieses Ausschusses sind Stiftungspräsident Wolfgang Kiessling sowie Vertrauenspersonen und Berater aus Dänemark, Deutschland, Spanien, England und Uruguay. Der Ausschuss wertete die von Loro Parque Fundación durchgeführten Projekte und Ergebnisse während der vergangenen zwölf Monate aus und prüfte die vielen neuen Anträge aus aller Welt für die Finanzierung von Projekten im kommenden Jahr. 

30% der für 2016 geplanten Gesamtinvestition der Stiftung werden in Meeresschutzprojekte fließen, mit besonderem Schwerpunkt auf der Forschung zum Schutz von Walen und Delfinen. Sieben Projekte werden auf den Kanarischen Inseln durchgeführt, einem Gebiet mit einer besonders großen Artenvielfalt an Meeressäugern. Einige Projekte – wie die Forschungsarbeit des Instituts für Tiergesundheit der Universität von Las Palmas de Gran Canaria – werden schon seit Jahren von Loro Parque Fundación finanziert. Die Forscher der Uni Las Palmas untersuchen u.a. die Menge an von Menschen verursachten Schadstoffen, die in gestrandeten Walen gefunden werden. In Zusammenarbeit mit der kanarischen NGO Elasmocan wird 2016 ein neues Projekt gestartet, das die Population von Engelhaien auf den Kanarischen Inseln überwachen wird, da es sich um eine Hai-Art handelt, die vom Aussterben bedroht ist. Das neue Aquarium, das Loro Parque in Las Palmas de Gran Canaria baut, könnte für die Rückgewinnung dieser Art in Zukunft sehr hilfreich sein. 

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