Eine Runde Kicker

Im Museum des Fußballstadions von Sevilla spielten Ministerpräsident Sánchez und König Felipe eine Runde Kicker, kurz vor Beginn des Endspiels um den Königscup, den sich der FC Barcelona mit einem 4:0 holte. Foto: EFE

Im Museum des Fußballstadions von Sevilla spielten Ministerpräsident Sánchez und König Felipe eine Runde Kicker, kurz vor Beginn des Endspiels um den Königscup, den sich der FC Barcelona mit einem 4:0 holte. Foto: EFE

Sevilla – Ein seltenes Bild boten König Felipe und Präsident Pedro Sánchez, als sie beinahe alleine, nur in Begleitung des andalusischen Präsidenten Juanma Moreno und einiger weniger anderer Persönlichkeiten auf der Ehrentribühne des La Cartuja-Stadions in Sevilla saßen. Dort fand das Endspiel um den spanischen Königspokal (Copa del Rey) zwischen Athletic Bilbao und dem FC Barcelona statt. Eine Besonderheit war in diesem Jahr zu verzeichnen. Da vor leerem Stadion gespielt wurde, gab es keine gellenden Pfiffe, als die Nationalhymne erklang. Doch den anwesenden Reportern gelang später noch ein einmaliger Schnappschuss: Die beiden Staatsmänner besichtigten auch das Museum des La Cartuja-Stadions und entspannten sich dort bei einer Runde futbolín – Tischfußball, was von einem der Anwesenden mit der Bemerkung „Spanien ist das Surrealistischste der Welt“ kommentiert wurde.

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