Im vergangenen Jahr brachten die ausländischen Urlauber dem Land über 59 Milliarden Euro ein
Nachdem im Januar offiziell ein neuer Urlauberrekord für das vergangene Jahr bestätigt werden konnte, wurde nun dieser Tage laut der Umfrage Egatur des Tourismusministeriums auch eine neue Höchstmarke der Urlauberausgaben bestätigt.
Madrid – Demnach gaben die 60,6 Millionen ausländischen Touristen über 59 Milliarden Euro in Spanien aus, im Schnitt 976 Euro während ihres gesamten Aufenthaltes oder 109 Euro pro Tag. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen die Urlauberausgaben um fast 10% zu. Dank solcher Ergebnisse schrieb eine Tageszeitung, der Tourismus würde wirtschaftlich „den Karren ziehen“.
Den mit 20% größten Anteil erbrachten die Briten mit über 12 Milliarden Euro (+20%), gefolgt von den Deutschen mit 9,7 Milliarden Euro (+8%) und den Franzosen mit fast 6 Milliarden Euro.
Im regionalen Vergleich „siegte“ Katalonien, wo die ausländischen Urlauber 14 Milliarden Euro ausgaben, knapp 14% mehr als im Vorjahr.
Noch höherer Schnitt auf den Kanaren
Die Kanarischen Inseln belegten im regionalen Vergleich den zweiten Platz. Hier beliefen sich die Ausgaben der ausländischen Touristen im vergangenen Jahr auf fast 11,7 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg von 12% bzw. 1,2 Milliarden Euro oder 3,32 Millionen Euro am Tag.
Die letzte Höchstmarke der Kanaren wurde 2006, also noch vor der Wirtschaftskrise, erreicht. Damals beliefen sich die Ausgaben der ausländischen Urlauber auf fast 10,7 Milliarden Euro.
Im Schnitt gab ein Tourist während seines Aufenthalts insgesamt 1.099 Euro aus (+6%) bzw. 113 Euro am Tag (+5%).
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