Wir waren vom 4. bis 18. Februar dieses Jahres in Puerto de la Cruz.
Von dort haben wir sechs Postkarten nach Deutschland geschickt. Die Karten und die Briefmarken haben wir in einem Geschäft in der Calle Obispo Pérez Cáceres (nähe Abfahrtstelle Zug Loro Parque) gekauft. Der Verkäufer sagte uns, dass die Karten mit der „Sun Post“ verschickt werden und wir die Karten in den roten Briefkasten werfen sollen.
Auf unsere Nachfrage, wann die Karten verschickt werden, erhielten wir die Antwort: „Am nächsten Tag gehen die Karten weg.“
Leider ist bis heute (fünf Wochen nach Absendung) noch keine Karte in Deutschland eingetroffen.
Ich habe die Vermutung, dass die private „Sun Post“ keinen Vertrag mit der spanischen Post Correos hat und Correos daher die Karten nicht weiterleitet, bzw. die Karten gar nicht von „Sun Post“ weitergegeben werden.
Mein Rat: Keine Karten in den Kasten der „Sun Post“ werfen und auch keine Briefmarken der „Sun Post“ kaufen. Aber täglich kommen neue Touristen, die leider wie wir, unwissentlich Briefmarken der „Sun Post“ kaufen.
In einem Internetforum habe ich heute gelesen, dass schon seit längerer Zeit mit „Sun Post“ verschickte Karten nicht ankommen. Vielleicht ist das System? Man verkauft Postkarten und Marken. Verschickt die eingeworfenen Karten dann nicht, aber steigert so den Umsatz.
Was wird von der spanischen Rechtsprechung dagegen unternommen?
Dieter Bobel
Dieburg
Diese Erfahrung ist leider kein Einzelfall. In unserer Redaktion gehen immer wieder Beschwerden über alternative Postdienstleister ein. Der sicherste Weg für Ihre Postsendungen ist nach wie vor die traditionelle spanische Post „Correos“. Diese gewährleistet den Postdienst allerdings nur mit den eigenen Marken. d.Red.
[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]