Erste Fälle der neuen Omikron-Virusvariante auf den Inseln

Die neue Virusvariante Omikron hat die Kanarischen Inseln erreicht. FOTO: EFE/Alejandro García

Die neue Virusvariante Omikron hat die Kanarischen Inseln erreicht. FOTO: EFE/Alejandro García

Ein Reiserückkehrer aus Südafrika wurde auf Gran Canaria positiv getestet

Kanarische Inseln – Am 7. ­Dezember meldete die kanarische Gesundheitsbehörde den ersten Corona-Fall auf den Inseln, bei dem die neue Omikron-­Variante nachgewiesen wurde. Nach Auskunft der Behörde handelt es sich bei dem ­Patienten um einen Mann ­mittleren Alters, der von einer Reise nach Südafrika einige Tage zuvor nach Gran Canaria zurückgekehrt war. Der Patient befindet sich in häuslicher ­Isolierung.

Am 10. Dezember wurde der zweite Fall gemeldet. Diesmal handelt es sich um eine Patientin die auf Teneriffa lebt und keine Reisen unternommen hatte. Sie befindet sich ebenfalls in häuslicher Quarantäne.

Nachdem bestätigt wurde, dass die neue Omikron-Variante auch die Kanarischen ­Inseln erreicht hat, werde man in den Universitätskrankenhäusern auf Gran Canaria und auf Teneriffa Proben von Personen analysieren, bei denen ein Verdacht auf die neue ­Virusvariante besteht. Teams sind mit der Sequenzierung von Proben beschäftigt, die von Personen stammen, die positiv auf Covid-19 getestet wurden und entsprechende Symptome aufweisen.

Die kanarische Gesundheitsbehörde wird die Entwicklung der Inzidenz der Omikron-Variante weiterhin streng überwachen, um festzustellen, ob sich diese Variante weiter auf dem Archipel ausbreitet.

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