ESA plant weitere Übungen für künftige Weltraummissionen


Die Astronauten Hervé Stevenin (l.) und Matthias Maurer 2018 beim Training in Tinguatón auf Lanzarote. Foto: EFE

Eine Abmachung für 3 weitere Jahre wurde getroffen

Lanzarote – Lanzarote wird auch weiterhin ein Schauplatz der Übungsmissionen des Projekts PANGAEA (Planetary Analogue Geological and Astrobiological Exercise for Astronauts) der Europäischen Weltraumorganisation ESA bleiben. Die Inselregierung und die ESA haben ein Abkommen unterschrieben, in welchem eine Zusammenarbeit für die kommenden drei Jahre vereinbart wird.

Astronauten und Wissenschaftler erforschen im Zuge des Projekts zu Trainingszwecken Gebiete der Insel, deren Geologie den Gegebenheiten, die sie auf Himmelskörpern im All vorfinden werden, ähnlich sind. Lanzarote vereint, nach Auffassung der Verantwortlichen der ESA, in idealer Weise die strategischen, geologischen und landschaftlichen Bedingungen für die Durchführung des Astronautentrainings.

Das Training beinhaltet Werkzeug- und Instrumententests sowie wissenschaftliche Analysen im Gelände. Schon im kommenden Herbst soll es eine neue Trainingsmission auf der Insel geben.

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