Nach Angaben des spanischen Geheimdienstes hat die baskische Terrororganisation ETA ihre inhaftierten Mitglieder zur Geduld angehalten. Mögliche Hafterleichterungen und /oder –verkürzungen seien, wenn überhaupt, erst gegen Ende des Befriedungsprozesses zu erwarten, wird in diesem Zusammenhang unter anderem gewarnt.
Madrid – Die Möglichkeit auf Frieden im Baskenland scheint nach der Ankündigung einer „ständigen Waffenruhe“ seitens der ETA am 22. März dieses Jahres endlich in greifbare Nähe gerückt.
Doch die bereits jetzt existierenden Unstimmigkeiten zwischen Regierung und der konservativen Opposition, was die Vorgehensweise betrifft, lassen bereits erahnen, dass sich die hierfür notwendigen Verhandlungen nicht allein wegen der situationsbedingten Schwierigkeiten hinziehen können. Die politischen Diskrepanzen stellen nach Expertenmeinung sogar eine ernsthafte Gefahr für die Befriedung dar.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]
