1,8 Milliarden Euro, um jungen Spaniern eine Zukunft zu geben
Laszlo Andor, EU-Kommissar für Arbeit, lobte dieser Tage die Arbeit der spanischen Regierung zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit junger Menschen.
Madrid/Brüssel – Er bezeichnete es als ermutigend, dass Spanien zum ersten Mal überhaupt über einen konkreten Plan zur Förderung des Unternehmertums und der Beschäftigung dieser Bevölkerungsgruppe verfüge.
Nach den Angaben des EU-Kommissars hätten er und sein Team in den letzten Monaten in engem Kontakt mit den Kollegen in Madrid gestanden, um bei der Erstellung eines nationalen Plans zur Sicherung der Beschäftigung junger Menschen – welche die Kommission unionsweit sicherstellen möchte – behilflich zu sein.
Aufgrund der katastrophal hohen Arbeitslosigkeit junger Menschen in Spanien von fast 50% und der verstärkten Bemühungen des Landes, hier Abhilfe zu schaffen, soll nun fast ein Drittel des EU-Fonds zur Sicherung der Beschäftigung junger Menschen nach Spanien fließen.
Eine große Herausforderung
Bei dem von der EU-Kommission entwickelten Konzept zur „Sicherung der Beschäftigung junger Menschen“ geht es darum, Europäern unter 26 Jahren den Zugang zu einer Ausbildung, einem Praktikum oder einem Arbeitsplatz innerhalb von vier Monaten nach erfolgreichem Abschluss der schulischen Ausbildung zu garantieren.
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