40 Hektar mit Teideginster und anderem Buschwerk am Fuße der Felsformation La Fortaleza in den Cañadas waren betroffen
Teneriffa – Das Feuer, das am Nachmittag des 15. Mai am Fuße der Felsformation La Fortaleza im Gebiet des Nationalparks Las Cañadas del Teide ausbrach, konnte in der Nacht unter Kontrolle gebracht werden.
Die Inselverwaltung teilte mit, dass sich das Feuer bis auf 40 Hektar ausgebreitet hatte, bevor es unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die Löscharbeiten wurden auch in der Nacht fortgesetzt. Der abschwächende Wind und die auf rund 10 Grad gesunkenen Temperaturen erleichterten den Einsatzkräften die Bekämpfung der Flammen, und der Brand schien unter Kontrolle. Am nächsten Tag entfachte der Wind mit bis zu 70 km/h das Feuer jedoch neu. Erst am 17. Mai konnte der Brand endgültig unter Kontrolle gebracht werden.
Das Cabildo hatte 114 Einsatzkräfte für die Löscharbeiten am Fuße des Teide entsandt, darunter Mitarbeiter der Forstbrigade „Brifor“ und des Militärs. Außerdem waren zwei Löschhubschrauber der kanarischen Regierung im Einsatz, die auch am 16. Mai weiter Wasser über dem betroffenen Gebiet abwarfen.
In der Vulkanlandschaft in diesem Teil des Teide-Nationalparks wächst vorwiegend der Teideginster (Spartocytisus supranubius oder Cytisus supranubius) und andere Sträucher.
Die erste Meldung über den Brand ging am 15. Mai um 15.50 Uhr ein. Das Feuer breitete sich wegen des Windes rasch aus. Über die Brandursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.
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