Teneriffa – Das Feuer, das gestern Nachmittag im Gebiet von La Fortaleza (La Orotava) im Nationalpark Las Cañadas del Teide ausbrach, ist unter Kontrolle.

Während die Inselverwaltung in einer Pressemitteilung kurz vor Mitternacht noch mitgeteilt hatte, dass von dem Brand 14 Hektar betroffen seien, berichtete die Zeitung „Diario de Avisos“ heute Morgen, dass sich das Feuer über 20 Hektar ausgebreitet habe. In der Nacht sei es jedoch gelungen, das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Abschwächender Wind und kühlere Temperaturen während der Nacht haben mit dazu beigetragen, dass die
Einsatzkräfte die Flammen ersticken und eine weitere Ausbreitung vermeiden konnten.
Das Cabildo hatte gestern 114 Einsatzkräfte für die Löscharbeiten am Fuße des Teide entsandt, darunter Mitarbeiter der Forstbrigade „Brifor“ und des Militärs. Außerdem waren zwei Löschhubschrauber der kanarischen Regierung im Einsatz, die auch heute Vormittag weiter aus der Luft dafür sorgen werden, dass die noch schwelende Glut kein erneutes Feuer entfacht.
Die erste Meldung über den Brand ging am 15. Mai um 15.50 Uhr ein. Das Feuer breitete sich wegen des Windes rasch aus. Über die Brandursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.
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