Feuer(werk) verboten

Die Feuerwehr löscht einen kleinen Brandherd im Gelände. Foto: CabGC

Die Feuerwehr löscht einen kleinen Brandherd im Gelände. Foto: CabGC

Auf Gran Canaria ist Grillen und Feuer machen bis Ende September untersagt

Gran Canaria – Das Gros aller großen und kleinen Wald- und Geländebrände auf Gran Canaria (98%) wird durch menschlichen Einfluss verursacht, insbesondere durch unachtsames Verhalten.
Angesichts der gegebenen Witterungsbedingungen, die eine erhöhte Brandgefahr mit sich bringen, hat das Cabildo seit dem 1. Juli und bis zum 30. September das Feuermachen, das Abbrennen von Feuerwerk sowie die Benutzung tragbarer Grills auf den Picknick- und Zeltplätzen der Inselverwaltung in den Bergen und im Wald verboten.
Alle bisher schon erteilten Genehmigungen zur Verbrennung von Strauchschnitt, Ernteresten oder anderem Abfall sind damit bis Ende September ausgesetzt.
Dagegen bleibt es gestattet, innerhalb der Picknickplätze und sonstigen Freizeitanlagen des Cabildos die dort vorhandenen gemauerten Grills zu nutzen sowie auch Gaskocher (bis zu 13 Kilogramm) zu verwenden – sofern nicht eine erhöhte Alarmstufe wegen Brandgefahr ausgerufen wurde.
Diese dreimonatige Präventivmaßnahme ist Teil der Waldbrand-Schutzkampagne, an der 240 Personen mitwirken und die eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung der gefährdeten Gebiete beinhaltet.

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