Wie viele andere Bürger hatten Prinzessin Cristina und Iñaki Urdangarín, Herzog von Palma, eine Hypothek für den Kauf ihres Hauses beantragt.
Barcelona – Der Preis dieses Hauses und die Höhe der Hypothek waren allerdings außergewöhnlich: Sie zahlten 5,8 Millionen Euro für einen Luxus-Turm im teuersten Wohngebiet von Barcelona. Dort lebten sie mit ihren vier Kindern, bis sie nach Washington umzogen. Als der Korruptionsfall „Noós“ ans Licht kam, kehrten sie nun nach Barcelona zurück. Im Oktober 2004 stellte La Caixa Urdangarín und der Infantin eine Hypothek von fünf Millionen Euro bereit. Diese Summe steht im krassen Gegensatz zu der Steuererklärung des ehemaligen Handballspielers, in der er ein Monatseinkommen von 3.000 Euro, also 36.000 Euro jährlich, deklarierte, während die Tilgungssumme 56.000 Euro pro Jahr betrug. Das geht aus Unterlagen hervor, die dem Untersuchungsrichter zugestellt wurden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]