Flohmarkt in Santa Cruz soll bald wieder stattfinden

Seit fast acht Monaten kann der sonntägliche „Rastro“ von Santa Cruz nicht stattfinden. Foto: Ayuntamiento de Santa Cruz

Seit fast acht Monaten kann der sonntägliche „Rastro“ von Santa Cruz nicht stattfinden. Foto: Ayuntamiento de Santa Cruz

Die Zahl der Stände wird auf die Hälfte reduziert

Teneriffa – Der beliebte sonntägliche Flohmarkt in Teneriffas Hauptstadt befindet sich seit fast acht Monaten in der Zwangspause. Nun hat die Vorsitzende des Verbands der Flohmarktverkäufer, Carmen Tejera, bekannt gegeben, dass der „Rastro“ möglicherweise Mitte November wieder aktiviert werden könnte. Sie befinde sich diesbezüglich in Verhandlungen mit der Stadt-verwaltung, und man habe sich mit den Flohmarktanbietern darauf geeinigt, die Zahl der Stände von 600 auf 300 zu reduzieren. „Die Verkäufer sind damit einverstanden, weil sie dadurch wenigstens zweimal pro Monat arbeiten können“, erklärte Carmen Tejera.
Die Stadt Santa Cruz hat das neue Sicherheitskonzept für den Flohmarkt bereits im September an die zuständige Stelle bei der kanarischen Regierung geschickt. Nun wird gehofft, dass bald grünes Licht für die Wiederaufnahme des Flohmarktverkaufs erteilt wird.
Das neue Corona-Sicherheits- und Hygienekonzept für den Flohmarkt beinhaltet eine Besucherkontrolle, eine Regelung für Ein- und Ausgang, Abstandsregeln und Vorschriften zur Handdesinfektion sowie eine Maskenpflicht.
Der „Rastro“ soll, wie üblich, immer sonntags in der Umgebung des „Mercado Nuestra Señora de África“ stattfinden. Ab wann genau die Flohmarktsonntage wieder aufgenommen werden können, ist aber noch nicht bekannt. Carmen Tejera hofft, so bald wie möglich, da der Flohmarkt für viele Familien die einzige Einkommensquelle ist. In der Hauptstadt der Nachbarprovinz, Las Palmas de Gran Gran Canaria, findet der Flohmarkt bereits seit Mitte Oktober wieder statt.

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