Flughafen Madrid setzt Wärmebildkameras zur Kontrolle der Temperatur der Touristen ein

Ein Bildschirm des neuen Systems zur Kontrolle der Körpertemperatur der Passagiere, mit dem der Flughafen Adolfo Suárez Madrid-Barajas ausgestattet wird Foto: EFE

Ein Bildschirm des neuen Systems zur Kontrolle der Körpertemperatur der Passagiere, mit dem der Flughafen Adolfo Suárez Madrid-Barajas ausgestattet wird Foto: EFE

Transportminister José Luis Ábalos machte sich vor Ort ein Bild von den Sicherheitsvorkehrungen

Madrid – Der spanische Transportminister José Luis Ábalos hat in der zweiten Juniwoche den Flughafen Madrid-Barajas besucht, um sich vor Ort ein Bild von der Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen zur Kontrolle der Coronavirus-Epidemie zu machen. In Begleitung des Präsidenten des Flughafenbetreibers Aena, Maurici Lucena, inspizierte er die Check In-, Boarding- und Gepäckausgabe-Bereiche des Terminals T4. Dort führen die Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden Temperaturkontrollen der Passagiere durch, die aus dem Ausland einreisen. In Barajas wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen: Es wurden Informationstafeln, Desinfektionsmittelspender, Abstandsmarkierungen und Schutzabtrennungen angebracht.
Die Kontrolle der Körpertemperatur wird ab dem 1. Juli durch den Einsatz von Infrarotkameras beschleunigt. Die Registrierung der Passagiere per Passenger Location Card (PLC) wird ab dann nicht mehr im Flugzeug sondern bei der Temperaturkontrolle erledigt.
Aena wird, so wie es die Regierung in einer Gesetzesverordnung bestimmt hat, bei den Kontrollen mit der Auslandsabteilung der Gesundheitsbehörden zusammenarbeiten.

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