Für Umwelt und gegen Gestank


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Raffinerie investiert Millionen

Vor kurzem gab Salvador García, Direktor der Cepsa-Raffinerie in Santa Cruz, den Umweltbericht des Unternehmens für das vergangene Jahr bekannt.

Demzufolge gelang es den Verantwortlichen, den Kohlenstoffdioxidausstoß der Raffinerie in einem Jahr um 23% zu senken. Auch wurden 200.000 Euro investiert, um die schlechten Gerüche in den Griff zu bekommen.

Nach den Angaben von García konnten 2011 auch die Schwefeldioxid- und Partikelemissionen um 10% bzw. 26% gesenkt werden. Der Ausstoß von Treibhausgasen lag weiter unter den nationalen Vorgaben (Kohlendioxid: 31% unter dem maximal erlaubten Wert). Seit Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls 1997 gelang es der Raffinerie, die Kohlendioxidemissionen um fast ein Drittel zu senken.

Im vergangenen Jahr investierte das Industrieunternehmen 15,7 Millionen Euro in die Verringerung der Umweltauswirkungen (seit 2007 insgesamt 77 Millionen Euro).

Zeitweise Stilllegung

Auch wurde bekannt, dass die Raffinerie fast den ganzen Monat März die Produktion eingestellt hatte. Alles stand still, damit 650 Arbeiter und 36 Firmen eine Generalüberholung, Reinigung und Modernisierung vornehmen konnten.

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