Gastgewerbe demonstriert für zugängliche Direkthilfen

Foto: Noticia

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Die Interessengruppe „Hostelería Unida Tenerife“ inszenierte symbolisch den Tod der Branche

Teneriffa – Eine Interessengruppe des Gastgewerbes, die „Hostelería Unida de Tenerife“ (HUT) hat auf dem Parkplatz des Parque Marítimo in Santa Cruz im Zuge einer Demonstration eine „Grabstätte“ mit den Inschriften Hostelería und D.E.P. (Ruhe in Frieden) aufgebaut, um symbolisch den Tod der Branche wegen der Corona-bedingten Restriktionen und wegen fehlender Hilfen in Szene zu setzen.
Der neue Verband, der nach eigenen Angaben über einhundert Unternehmen der Branche vertritt, fordert für alle Gastronomiebetriebe Steuerbefreiungen, die den verhängten Restriktionen Rechnung tragen, sowie zugänglichere Direkthilfen. Die­se Direkthilfen dürften nicht an Bedingungen geknüpft sein, die unerfüllbar seien für eine Branche, die durch die Pandemie am Boden liege.
In einem Manifest, dass auf der Demonstration verlesenen wurde, hieß es u.a.: „Wenn wir schließen müssen, schließen wir für das Gemeinwohl, doch man muss uns helfen. Es kann nicht sein, dass man uns kriminalisiert und zum Ruin verdammt, ohne Hilfen und ohne Arbeit.“

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