Ende Januar gab das Finanzministerium die neuesten Defizitdaten der öffentlichen Verwaltung bekannt. Dabei schnitten die Kanarischen Inseln erfreulicherweise relativ gut ab.
Zwischen Januar und November 2013 belief sich das Defizit der kanarischen Regionalverwaltung auf 0,5% des Bruttoinlandsproduktes (BIP), was einer Neuverschuldung von 199 Millionen Euro gleichkommt. Damit gehören die Kanarischen Inseln neben Asturien (0,3%), La Rioja (0,4%) und den Balearen (-0,5%) zu den Regionen mit dem geringsten Defizit.
Das Defizit des gesamten spanischen Verwaltungsapparates bis auf die Gemeinden, deren Ergebnisse noch nicht vorlagen, belief sich Ende November auf 5,4% des BIP bzw. 55,8 Milliarden Euro – ein Prozentpunkt unter der vorgegebenen Marke von 6,5%.
Das Finanzministerium begründete die trotzdem noch hohe Neuverschuldung mit den zu zahlenden Zinsen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]