Eine private Website greift Legenden und wahre Begebenheiten der Isla Bonita auf
La Palma – Die Geschichte, aber auch die Legenden La Palmas in der Welt bekannt zu machen, vor allem aber auch jenen „Palmeros“, die fern der Heimat weilen, deren Familien nach Venezuela oder in andere Länder ausgewandert sind, die Insel wieder nahezubringen, ist das Anliegen einer Website. Sie wurde von einem Bewohner der „Isla Bonita“ namens Fernando Rodríguez zusammen mit seiner Tochter vor einigen Jahren begründet. Von Kindheit an fasziniert von Geschichten und Überlieferungen, verbrachte Rodríguez immer wieder unzählige Stunden auf den „Plazas“ aller Dörfer der Insel, um mit den Alten zu sprechen und ihren Erzählungen zu lauschen.
Die Website www.palmerosenelmundo.com und der Facebook-Auftritt „Palmeros en el Mundo“ zählt Tausende Aufrufe und Fans. Das Internet-Portal wird 100.000-mal jährlich aufgerufen und steht damit unter den meistbesuchten, nicht kommerziellen kanarischen Websites an achter Stelle. Die Facebook-Seite hat 50.000 Klicks pro Monat, und darüber hinaus ist auch auf Youtube das eine oder andere Video zu finden, welches unter Mitwirkung von Fernando und „Palmeros en el Mundo“ entstanden ist.
Angefangen hatte Rodríguez damit, Fotos anderer Fotografen zu posten und dazu kleine Geschichten zu erzählen. Dann ging er dazu über, seine Beiträge mit Dokumenten aus dem Archiv der Real Sociedad Cosmológica zu ergänzen, und schließlich begann er, die Erzählungen der alten Palmeros mit eigenen Fotos zu illustrieren.
Heute gibt es auf der Website 34.000 seiner eigenen Fotos, 30.000 antike Fotografien und 166.000 digitalisierte Dokumente. Außer der Geschichte der Insel und ihrer Gemeindegebiete gibt es verschiedene Themenbereiche u.a. für Legenden, die Militärgeschichte La Palmas, die Geschichte der Salinen und der Mühlen. Eine weitere Abteilung firmiert unter der Überschrift „¿Sabías qué?“, „Wusstest Du schon…?“ – darin wird Kurioses aufgegriffen, wie etwa, warum es so wenig Licht in La Palmas Straßen gibt oder dass es in Puerto Naos einmal eine amerikanische Basis zum Aufspüren von U-Booten gab.
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