Gipfelstürmer


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Der von Teneriffa stammende Alpinist Juan Diego Amador hat zusammen mit dem baskische Bergsteiger Juanito Oiarzábal in Ecuador seit dem 1. Januar bereits zwei der vier Gipfel erklommen, die er als Vorbereitung für die Besteigung des Aconagaua (Südamerika, 6.962 m) ausgesucht hat. Noch vor dem Sommer 2007 möchte Amador sein Projekt „Sieben Inseln – Sieben Gipfel“ vollenden, das die Besteigung der jeweils höchsten Berge der sieben Kontinente als Hommage an seine kanarische Heimat beinhaltet.

Den Mount Everest (Asien, 8.844 m), den Elbrus (Europa, 5.642 m), den Mount Vinson (Antarktis, 4.892) und  die Carstensz Pyramid (Ozeanien, 4.884 m) hat er bereits bestiegen. Wenn er den Aconagua bezwungen hat, fehlen ihm für sein angestrebtes Hochleistungsziel noch der Mount McKinley (Nordamerika, 6.194 m) und der Kibo (Afrika, 5.895 m).

Juanito Oiarzábal, der Diego Amador bei seinen letzten Expeditionen begleitete, ist übrigens einer der wenigen (fünf) Alpinisten der Welt, die alle 14 Achttausender ohne die Verwendung von künstlichem Sauerstoff bezwungen haben. Die Schönheit der Berge Ecuadors war ihm allerdings bislang verborgen geblieben.

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