Online-Führer über die 63 traditionellen Märkte auf den Kanarischen Inseln
Das frischeste Obst und Gemüse direkt vom Erzeuger gibt es auf den kanarischen Bauernmärkten. In fast jeder Gemeinde gibt es eine entsprechende Einrichtung, in der die lokalen Kleinbauern und oft auch Kunsthandwerker aus der Gegend ihre vielfältigen Waren anbieten.
Für die Regionalregierung handelt es sich bei den „Mercados municipales“ um das Flaggschiff des kanarischen Handels. Um die Mercados zu fördern, hat man nun einen Internet-Führer vorgestellt, der über die jeweiligen Angebote informiert. Unter der Adresse www.siecan.org – „Mercados de Canarias“ werden die 24 Märkte auf Teneriffa, sechs auf La Palma, vier auf La Gomera, zwei auf El Hierro, achtzehn auf Gran Canaria, vier auf Fuerteventura und fünf auf Lanzarote aufgelistet und stets aktualisiert. In den Details gibt es Informationen zu Adresse und Öffnungszeiten und die Auflistung der einzelnen Stände. Viele Märkte haben auch eine eigene Webseite, auf die hier verlinkt wird.
Gustavo Matos, Direktor des regionalen Handelsamtes, unterstrich die Wichtigkeit des wirtschaftlichen Primärsektors, gerade in Zeiten der wirtschaftlichen Krise, in der sich immer mehr Menschen wieder der Landwirtschaft widmen. Für sie seien die Mercados zugleich Chance und Herausforderung und eine besondere Attraktion für den Tourismus.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]