Die Volkspartei Partido Popular der Kanaren hat ein zusätzliches Problem bei der Aufstellung ihrer Kandidaten für die bevorstehenden Regionalwahlen.
Der Oberste Gerichtshof der Kanarischen Inseln hat entschieden, die Abgeordnete Águeda Montelongo im sogenannten Korruptionsfall „Patronato“ anzuklagen. Als Vizepräsidentin des Cabildos von Furteventura soll sie für Parteikollegen Urlaubsreisen aus der Tourismuskasse finanziert haben. Nun wird ihr Veruntreuung öffentlicher Gelder und Pflichtverletzung vorgeworfen. Mit ihrer Erklärung, es handele sich um ein Missverständnis ihrer Untergebenen, konnte sie den Untersuchungsrichter nicht überzeugen.
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