Keine Lieferengpässe am „Black Friday“ zu erwarten

Black Friday_ Pixabay

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Geschäfte decken sich jetzt schon mit Vorräten ein

Teneriffa – Der Black Friday, mit dem seit einigen Jahren das Weihnachtsgeschäft eingeläutet wird, kommt immer näher und findet wie immer am letzten Freitag im November statt. Die Ersparnisse, die in Spanien während der Pandemie angesammelt wurden und für den Konsum bestimmt sind, werden auf 55 Millionen Euro geschätzt. Die Geschäftsleute rechnen damit, dass diese Ersparnisse nun ab dem Black Friday ausgegeben werden. Deshalb nehmen viele Geschäfte Käufe vorweg, um die Auswirkungen der Logistikkrise zum Black Friday, aber auch zu Weihnachten zu reduzieren. Große Unternehmen wie Mediamarkt haben ihre Einkäufe für den Black Friday stark vorgezogen. Das Unternehmen hat früher die Einkäufe um 8 bis 10 Wochen für diesen Tag vorgezogen, in ­diesem Jahr wurden die Einkäufe um 20 bis 25 Wochen im Voraus gemacht.

Samsung erwartet ebenfalls gute Umsätze bei seinen neuen faltbaren Smartphones Galaxy Z Flip3 und Galaxy Z Fold3 und bei den Smartwatches. Der führende Baumarkt Leroy Merlin hat auch gute ­Perspektiven, denn die Nachfrage nach Heimwerkerprodukten hat eindeutig zugenommen.
Chipmangel und Rohstoffkosten erhöhen Preise
Die Geschäfte schließen Preiserhöhungen aufgrund des starken Wettbewerbs aus. Es wird jedoch vor möglichen Preiserhöhungen für bestimmte Produkte gewarnt, die auf den internationalen Mangel an Chips in elektronischen Produkten oder auf den Anstieg der ­Rohstoffpreise zurückzuführen sind.

Der Einzelhandel rechnet mit einer Zunahme des Verkaufs von Produkten, die nachhaltig sind. Nachhaltigkeit wird von den Verbrauchern zunehmend gefordert. Dies bezieht sich vor allem auf effizientere Haushaltsgeräte. Erfreulicherweise gibt es aktuell dafür und für Fernsehgeräte noch ein ausreichendes Angebot auf dem Markt.

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