Zapatero will sich mit noch mehr „Kraft und Entschiedenheit“ für den Frieden im Baskenland einsetzen
Die ersten Reaktionen von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero nach dem ETA-Anschlag im Madrider Flughafen lassen keinen Zweifel daran, dass der sozialistische Regierungschef jetzt erst recht alles daran setzen will, den Terror zu beenden und Frieden ins Baskenland zu bringen.
Madrid – Nach der Besichtigung des Anschlagsortes erklärte Zapatero, er werde noch mehr „Kraft und Entschiedenheit“ dafür aufwenden, „endlich das Ende der Gewalt zu erreichen“.
Vereint im Kampf gegen die Gewalt
Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba gab außerdem bekannt, der Ministerpräsident werde in Kürze vor das Parlament treten, um erneut den Konsens aller Parteien in Sachen Antiterrorpolitik zu suchen.
Dafür wolle er sich vorher noch mit allen Fraktionsvorsitzenden zusammensetzen, allen voran mit dem der konservativen Opposition, um eine größtmögliche Einigung zu erzielen. Das Ziel Zapateros sei es nicht, eine neue Antiterrorpolitik auszuarbeiten, sondern alle Parteien im Kampf gegen die Gewalt zu vereinen.
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