Bis Ende 2019 wird Iberdrola 200 Stromtankstellen an den Schnellstraßen und den wichtigsten Verkehrsverbindungen installieren
Madrid – Der Stromversorger Iberdrola hat damit begonnen, ein Netz aus Stromtankstellen zu schaffen. Parallel dazu wirbt der Konzern für die Installation von Ladestationen in Unternehmen und Wohnhäusern. Sein Ziel ist es, in den kommenden vier Jahren 25.000 Anlagen zu verkaufen.
Strom „tanken“ soll auch in Spanien immer einfacher werden. Das Energieunternehmen Iberdrola will bis Ende 2019 ein Netz aus 200 Ladestationen in ganz Spanien installieren. Diese Stationen sollen für alle Typen von Elektroautos geeignet sein und vor allem an Tankstellen installiert werden. Zwei bis sieben Fahrzeuge können dann gleichzeitig aufgeladen werden, sodass es insgesamt mindestens 400 solcher Anschlüsse geben wird. Die Kunden können dann zwischen dem Auflade-Modus Schnellladung, der Superschnellladung und der Ultraschnellladung wählen können. Bei den ersten beiden Möglichkeiten dauert das Volltanken zwischen 20 und 30 Minuten, beim letzten Modus zwischen 5 und 10 Minuten.
Mindestens alle 100 km soll eine Ladestation existieren, die hauptsächlich an den Schnellstraßen und den Verkehrskorridoren entlang dem Mittelmeer und dem Kantabrischen Meer und in den Provinzhauptstädten installiert werden.
Für die Kunden bietet sich die Nutzung der Smartphone-App Recarca Pública Iberdrola an. Anhand der App kann die nächste Ladestation lokalisiert, eine Reservierung vorgenommen und das Auftanken bezahlt werden. Der Strom aus den Iberdrola-E-Tankstellen soll übrigens ausschließlich von Erneuerbaren Energien stammen.
Parallel zur Ausweitung des aktuellen Netzes möchte der Konzern in den kommenden vier Jahren 25.000 Ladestationen in Wohnhäusern, Unternehmen und im öffentlichen Raum installieren.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]